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Graf Ernst Casimir I

 

Auf nach Büdingen! - Wie das Jerusalemer Tor zu seinem Namen kam

von Gerd Ungermann Aufführungstermine Vor und hinter den Kulissen
Regie: Gerd Ungermann Pressestimmen Buchung

60 Jahre nach dem 30jährigen Krieg liegen immer noch große Teile der Grafschaft brach. Graf Ernst Casimir versucht die wirtschaftliche Lage zu verbessern, indem er Fachkräfte anwirbt. In einer Notlage des Landes waren umstrittene Mittel nötig, um das Kapital und die Einwohnerzahl zu erhöhen. Er bietet Privilegien und die freie Ausübung des Glaubens an, wofür er vom Reichskammergericht angeklagt wird.

Kanzleirat Becker, der vermutliche Verfasser des Toleranzediktes von 1712, führt die Gäste durch das Büdingen des beginnenden 18. Jahrhunderts, vorbei an den heute noch sichtbaren Ergebnissen dieser außergewöhnlich fortschrittlichen Verfügung. Eine alteingesessene Bürgerin tritt in Erscheinung und konfrontiert den Kanzleirat mit den Bedenken und Ängsten der Büdinger gegenüber den neuen Mitbewohnern der Stadt.