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"Die Lacher hatte "TheodoBo", das Theater ohne doppelten Boden, im Schlosshof auf seiner Seite."

(Kreis-Anzeiger 20.06.02)

 

Pressestimme zu "Die Kanincheninsel"

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Felix und sein Freund Helmut erlebten viele komische Abenteuer

"TheodoBo" gastierte mit der "Kanincheninsel" beim Kinderfest im Rahmen der Kulturtage

(co) (Kreis-Anzeiger vom 20.06.02)

GEDERN. Die Lacher hatte "TheodoBo", das Theater ohne doppelten Boden, im Schlosshof auf seiner Seite. Auf Einladung des Kulturkreises Gedern spielte die Gruppe auf dem Kindertag der Kulturtage "Die Kanincheninsel", manchmal mit so komischen und witzigen Situationen, dass die jüngsten Gederner Einwohner und ihre Freunde in schallendes Lachen ausbrachen.

"Gibt's denn hier keine Futterwürfel?", fragt knurrig das dicke Kaninchen Helmut seinen Kaninchenfreund Felix, als dieser ihm frischesten Löwenzahn, ein Leckerbissen, serviert. Helmut kommt nämlich aus der Kaninchenfabrik und hat dort eine winzige Zelle, aber darin kennt er sich aus und fühlt sich wohl. Als Felix ihn befreit, erlebt er Abenteuer auf der Wiese, am Bach, im Wald und in der Nacht. Auch an der Straße. "Ach, Autos? Die sollen nur kommen, die Autos!", sagt das dicke Kaninchen (Markus Karger). Doch als welche angerast kommen (alias Andreas Hesse), merkt es erst, wie gefährlich diese schnellen Fahrzeuge sind. "Wir Autos auf den Straßen, wir rasen über Hasen und andere Tiere weg und kümmern uns 'nen Dreck!", singt Hesse.

Bürgermeister Wolfgang Zenkert hatte die Gäste begrüßt und überreichte zum Schluss an das "TheodoBo"-Team, die drei Schauspieler mit Regisseurin Sylvia Oster, Präsente und Blumen. Er dankte dem Kulturkreis für die gute Organisation des Kindernachmittags, denn wieder einmal hatte dieser im Auftrag des Magistrats für einen vergnüglichen Nachmittag im Sommer gesorgt. Im schattigen, lauschigen Schlosshof erlebten die Kinder und ihre großen Begleiter an dem heißen Tag in lockerer Atmosphäre ein wohl dosiertes Unterhaltungsprogramm. Denn vor dem Stück konnten die Jungs und Mädels passend zum Thema Hasenmasken und -buttons basteln oder sich geschminkt in ein kleines Tier verwandeln lassen und hinterher im Schatten der hohen Parkbäume herumjagen.

Wenn die Kinder Kurzweil geboten bekommen, dann haben ihre Eltern einmal eine ruhige Stunde. So genossen ganze Familien diesen lockeren Nachmittag. Kaffee und Kuchen für den Hunger zwischendurch standen bereit, für die Kinder gab es noch Gummischlangen und -kraken.